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Konzerte

Highlight

04.06.16 | The Eagle Trail

vergangene Highlights & Presse-Reviews

07.05.16 | Exit

20 Jahre haben Sie nicht miteinander gespielt, dann im letzten Jahr die Wiedervereinigung und man möchte es kaum glauben, verlernt haben Sie gar nichts. Die Band EXIT gestern Abend im Kreuz Obermarchtal spielte so gut wie damals die Songs aus vergangenen Rocktagen. Klassiker von ZZ Top oder Thin Lizzy durften dabei genau so wenig fehlen wie Bluesige Balladen a la Gary Moore mit "Still got the Blues". Helle Dangel , Siggi Lobinsky, Pavel Korf , Hygin Kramm und Jens Hagg sind die Musiker dieser Formation die wir hoffentlich noch öfters zu Hören bekommen. Helle Dangel kennen wir ja schon aus einigen seiner vielen Akustik Gig´s, das er aber auch als Rocksänger durchaus gut ankommt haben wir gestern Abend erlebt. Den Hörern im Kreuz hat es gefallen, und die allgemeine Meinung war "Wir kommen wieder" wenn Exit irgendwo wieder spielt. Man kann nur hoffen das die fünf Musiker da weiter machen wo Sie vor 20 Jahren aufgehört haben. Spaß gemacht hat es in jedem Fall. // Für Eventradio - Schwaben: Manu und Dieter Schier

Wucan

popzone-mag.de: Anspruchsvoll, aber nicht abgehoben // Wucan beschwört im "Kreuz" mit facettenreichem Hardrock die Spätsechziger und Frühsiebziger
New Psychedelic-Hardrock? Vintage-Rock? Hard-Kraut? Wenn man die Berichterstattung über WUCAN so liest, stößt man auf einige Stilblüten. Doch die Dresdener Band lässt sich nicht so einfach in eine Stilschublade ablegen, wie das Konzert im Obermarchtaler "Kreuz" gezeigt hat. Rund 50 Besucher bekamen eine Vollbedienung in Sachen Rock. WUCAN überzeugte mit einem ebenso anspruchsvollen wie erdigen Set. Die charismatische Frontfrau Francis Tobolsky war dabei unbestrittener Aktivposten der Band. Live sind die Sachsen noch eine Schippe härter als auf ihren Platten. Die Ursprünge des harten Sounds von WUCAN liegen im Hardrock der späten 60er- und frühen 70er-Jahre. Vor allem Black Sabbath scheinen ihre Spuren hinterlassen zu haben, wie im "Kreuz" unschwer zu hören war. Die Gitarre und Flöte spielende Sängerin Francis Tobolsky entpuppte sich als echte Vollblutmusikerin, die die ganze Palette von Schreien bis Flüstern beherrscht. Mit ihrer klaren, kräftigen Leadstimme, konnte sie sich locker gegen den Wall Of Sound ihrer Mitmusiker durchsetzen. Ausdrucksstark und mit enorm viel Drive übernahm sie in der Bühnenmitte die Initiative. Es dominierte zwar satter, doomiger Heavy-Rock, die Band verstand es aber auch, immer wieder in andere artverwandte Genres auszubrechen und so für viel Abwechslung zu sorgen. Das klang wegen der folkigen Tupfer manchmal so, als ob auf der Bühne Ozzy Osbourne und Tony Iommi mit den Wilson-Schwestern von Heart gemeinsam loslegen würden. Wenn Francis Tobolsky - wie in "Father Storm" oder "Franis Vikarma" - zur Flöte griff, ging es im Geiste Ian Andersons weiter - doch wenn, dann klang Jethro Tull nur in der Frühphase so progressiv. Stark auch die psychedelisch gefärbten Ausflüge in den teils enorm langen Songs, die bis hin zum freien ekstatischen Spielen gingen. Bei zum Teil 15minütigen Longtracks, wie dem mystischen "Wandersmann", driftete WUCAN unter den Klängen des Theremins in spacige Sphären ab. Hardrock und Metal, angereichert mit progressiven und folkig angehauchten Klängen. Schön retro! Als Zugabe donnerten die Sachsen ihre Version der NWOBHM-Hymne "Am I Evil" von Diamond Head und eine weitere beinharte Metal-Nummer in den Saal, dann war endgültig Schluss. Nach dem Konzert mischten sich die Musiker für ein paar Bierchen und zum lockeren Small-Talk unters Publikum. Sympathische Band! Natürlich passt WUCAN perfekt zur derzeit grassierenden Retro-Welle im Rock, doch die Band unterstrich in Obermarchtal eindrucksvoll, dass sie mit ihrem Drive und der musikalischen Kompetenz der Bandmitglieder das Potential besitzt, auch abseits des Retro-Trends ihren Weg zu gehen. P.S. WUCAN sind Sängerin Francis Tobolsky (auch Gitarre, Flöte und Theremin), Gitarrist Tim George, Drummer Leo Vaessen und Patrik Dröge am Bass. // Text und Fotos: Miche Hepp

03.03.16 | Crystal Ball und TwentyDarkSeven

Eventradio Schwaben, 06.03.16:„The Balls Are Back“, unter diesem Motto stand das Konzert der Schweizer Rock Band Crystal Ball im Kreuz in Obermarchtal. Zum wiederholten mal gastierte die bekannte Rockband hier am Ort. Als Support mit dabei die Jungs von 20Dark7. Es macht immer wieder Spaß den Jungs bei Ihrer Show zu zuhören, und Sänger Steven Mageney, seit 2013 dabei, versteht es die Zuschauer zu begeistern. Mit melodiösem Hardrock der auch mal etwas härter ausfällt versteht es die Band sich dem Publikum zu präsentieren. Titel aus dem aktuellen Album „LifeRider“ aber auch aus den Vorgänger Alben wurden präsentiert. Dem Publikum hat es gefallen und Veranstalter Herbert Knab vom Kreuz kann wieder mal einen Volltreffer in seiner langjährigen Veranstaltungsliste verbuchen. Crystal Ball ließ es sich auch nicht nehmen nach dem Konzert die vielen Autogramm und Fotowünsche zu erfüllen. Eine Band zum anfassen und unser Fazit für diesen Abend „weiter so, und hoffentlich noch viele Abende mit den Balls“. // Für Eventradio-Schwaben: Manu und Dieter Schier

23.05.15 | The Mechaniks

Schwäbische Zeitung, 27.05.2015: "Obermarchtal - Ein Abend mit Cover-Rock haben the Mechaniks im Kreuz in Obermarchtal geboten. Hinter den Mechaniks verbergen sich Andy Susemihl (Sinner, U.D.O.) Vitek Spacek (Steeler, Craaft) Markus Kullmann (Voodoo Circle, Glenn Hughes) und Tobias Griebel (Cover Up). Im Programm hatten die vier unter anderem Songs von Thin Lizzy, Saxon, Billy Idol und Don Henley. Andy Susemihl zählt zu den besten Gitarristen in Deutschland, und als auch noch Vitek Spacek in die Saiten griff, konnten die Zuschauer nur noch applaudieren. Beide Musiker sind seit 30 Jahren befreundet und harmonieren deshalb sehr gut miteinander. Ein bestens aufgelegter Markus Kullmann an den Drums und Tobias Gabriel am Bass rundeten das Konzert ab. Im Herbst wollen die Musiker nochmal nach Obermarchtal kommen."

25.04.15 | The Poodles

THE GREATEST - THE POODLES

Samstag | im Saal

24.04.15 | Eldorado

Rockten zum zweiten Mal das Kreuz - und wie: Eldorado de Espana!

Freitag | im Saal

05.04.15 | Oster-Fest-Spiele

Zum Auferstehungsfest gab es satt was auf die Ohren: MORBID ALKOHOLIKA, MAXWELL, MIRACLE MAN, The New Roses & RÄHS brachten das Kreuz zum Beben - und schafften samt dem Publikum einen neun Bierrekrod im Kreuz!

14.03.15 | Spirit of Smokie

03.10.14 | Modern Earl

Modern Earl

Modern Earl: Viel Spielfreude aus Nashville +++ Wenn Modern Earl die Bühne betreten heißt es virtuoses Treiben, große Spielfreude und viel Spaß für das Publikum. So war es auch, als die Band aus Nashville, Tennessee, im Kreuz in Obermarchtal bis Mitternacht ein paar Dutzend Musikfreunden kräftig einheizte. Die Einflüsse reichen von Bluegrass und Earl Scruggs bis Country-Rock im Stil von Lynyrd Skynyrd. Diese Mischung sorgte im Obermarchtaler Kultsaal für Begeisterung und sogar für ein paar Line-Dance-Einlagen. "Das ist viel besser, als ich gedacht hatte, Weltklasse, was der Schlagzeuger hier abliefert" meinte ein Gast, der im Sommer von Munderkingen nach Obermarchtal gezogen war. Und tatsächlich, die Musik von Modern Earl hat wenig zu tun mit dem, was kompetenzfreie öffentlich-rechtliche und private Medien an Musik, insbesondere im Hinblick auf Country Music auf die Hörerschaft loslassen. Hier stand ein Earl auf der Bühne, Christopher Hudson, der überwiegend eigene Stücke sang, begleitet von eigener akustischer oder elektrischer Gitarre. Ethan Schaffner ließ nicht nur die elektrische Gitarre knacken, sondern gab auch dem Banjo seine Einsätze, ganz im Sinne von Earl Scruggs, der den Dreifinger-Stil auf diesem Instrument bekannt gemacht, und der selbst mit seiner Earl Scruggs Revue in den 70-er Jahren den Start des Country-Rock mitgesteuert hat. Auf der Lap Steel konnte der Multi-Instrumentalist aus Nashville Töne erzeugen, die meisterhaft und einzigartig waren, und erfreulich gut auch übertragen wurden. Markus Christ am Schlagzeug und Ben Hunt am elektrischen Bass sorgten als Rhythmus-Einheit für die richtige, meist flotte Geschwindigkeit. Da krachten die Saiteninstrumente, aber sie konnten auch zärtlich, wo notwendig. Da die Band seit einigen Jahren in Berlin lebt, hat sie eine gute Fan-Gemeinde in Deutschland, ein Pärchen war aus Stuttgart angereist, wie so oft, wenn Modern Earl im Süden Deutschlands gastieren. "Die können wir mit gutem Gewissen weiterempfehlen", so ihre klare Ansage. Zwei Sets hatten Modern Earl geboten, insbesondere Musik von ihren drei CDs. Von der aktuellen Silberscheibe "Hot Damn!" gabs ziemlich am Anfang "Whiskey On The Table" und "Catfish And Titties". Das bedient vordergründig eine Reihe von Klischees, die mit Country Music in Verbindung gebracht werden, aber bei Modern Earl ist nichts als echtes Lebensgefühl in der Musik, wie es zu einem erheblichen Teil die irischen Auswanderer tatsächlich nach Amerika gebracht hatten, und wie es in Irland noch heute allerorts nachvollzogen werden kann. Earl hatte zur Abwechslung die Resonatorgitarre für spezielle Akzente immer parat. Zum Thema Trinken meinte er, "Deutschland: a lot of good beer!" Bei "Blame The Bottle" sang er denn auch die Zeile "Can't You See What That Whiskey's Been Doin' To Me", in Anlehnung an den Country-Rock Klassiker von der Marshall Tucker Band. Für den Bluegrass-Klassiker "Rocky Top" wechselte Ethan Schaffner von der elektrischen Gitarre zum Banjo, rasanter konnten es auch die Osborne Brothers nicht spielen, fetzig und rockig, das machte Laune. Coole Sounds dann bei John Prine's Ballade "Angel From Montgomery", wer jetzt nicht ins Schwärmen gekommen war, hätte sein Herz erst mal enteisen müssen, aber das war beim bunt gemischten Publikum im Kreuz nicht nötig. Dort weiß man gute Musik seit vielen Jahren zu schätzen, auch die Lap Steel, die Ethan Schaffner sehr kompetent hier einsetzte. "I Know You Rider" kennt man ebenfalls vom Bluegrass, auch wenn Modern Earl keine typische Musik zum Tanzen spielen, es gab doch ein paar Line Dancer. Gegen Ende des ersten Sets kam mit "The Devil's Playhouse" noch ein Country-Rocker, bei dem die elektrische Gitarre eindeutig die Akzente setzte. Rasch war eine Stunde Musik vergangen, und nach einer kurzen Pause setzte die Band bis Mitternacht fort. Da gabs von Johnny Cash den legendären "Folsom Prison Blues", "Dixie" leitete das autobiographische "Hillbilly Band" ein, ganz im Sinne einer Formation, die viel auf Achse ist, "Road Trippin'" folgerichtig das nächste Lied, und wenn man dann mit "Backwoods Betty" ein wenig Zeit verbringt, dann rockt es garantiert. Earl erzählte musikalisch die Geschichte von Lilly Mae aus Tennessee in "Whiskey Sister", leider starb sie. An bekannten Fremdkompositionen sind noch "Longhaired Country Boy" von Charlie Daniels, "Bloody Mary Morning" von Willie Nelson und "T For Texas" von Jimmie Rodgers zu nennen, dem Vater der Country Music. Bei den beiden Zugaben schlich sich "Sweet Home Alabama" ein, dem ein Teil aus Lou Reed's "Walk On The Wild Side" beigemischt war. Garantiert volles Haus verdient der Saal im Kreuz, wenn diese Band wiederkommt, so begeistert waren die Fans. (Friedrich Hog)

22.08.14 | Purpendicular

Wer glaubt, schon alles gehört zu haben, der wird doch immer wieder auf’s Neue überrascht! Purpendicular nennt sich nicht umsonst "The professional Deep Purple Tribute Show"! Rund um den Leadsänger ROBBY THOMAS WALSH – der im Übrigen ein super Komiker noch dazu ist und mit viel Charme und Witz in einem tollen unterhaltsamen Deutsch so manchen “Knaller” bringt...weiterlesen

15.08.14 | AndiDred & DiBaba

Lovers and Dancehall Reggae

01.05.14 | ELDORADO

aus Madrid feinster Klassischer Rock im Weltformat - Top5 der jüngeren Kreuz-Geschichte!

19.11.13 | Mel Dekker


Kanadierin Melanie Dekker spielt im Kreuz / schwäbische.de, 23.11.2013: Musikerin begeistert Obermarchtaler Zuhörer. (Foto: Friedrich Hog) / Die kanadische Sängerin Melanie Dekker ist im Kreuz in Obermarchtal zu hören gewesen. Die Musikerin hat eine holländische Mutter, lebt selbst aber in Vancouver in Kanada, wo sie auch aufgewachsen ist. Ihre Musik bezeichnet sie selbst als Americana’n‘Pop. Die meisten ihrer Lieder schreibt Melanie Dekker selbst. Inzwischen hat sie sich unabhängig von einer Plattenfirma gemacht, um im Aufnahmestudio weniger Leute zu haben, die allzu viele gute Ideen einbringen, wie sie sagt.

Jedes Konzert von Melanie Dekker verlaufe anders. Das hat sie am Liebeslied „Blush“ rasch klargestellt. Hatte sie dieses noch zur eigenen akustischen Gitarre gesungen, kam sodann David Sinclair auf die Bühne, ebenfalls aus Vancouver. Versiert und wirkungsvoll bracht er seine elektrische Gitarre ein, einmal griff er auch zur Ukulele. Sinclair spielte von 1993 bis 2003 mit Sarah McLachlan und tritt aktuell auch mit Keith Bennett auf.

Sogar eine Anreise von 200 Kilometern hatte ein Fan auf sich genommen, um sein fünftes Melanie Dekker-Konzert in zehn Tagen zu sehen. Der erste Kontakt zur Künstlerin war in einem Stau auf der Autobahn entstanden, als er vor sich ihren Tourbus erkannte, anklopfte und meinte, er sei gerade auf dem Weg zu ihrem Konzert. Auch aus Schwäbisch Gmünd waren Gäste da, die Melanie vergangene Woche schon einmal live erlebt hatten, und von der Begeisterung getragen den Weg über die neblige Alb nicht gescheut haben. Kein Wunder, bei der Lockerheit, dem Lächeln in den Augen von Melanie Dekker und ihrer Musik, die so anders ist, als vieles, das man anderswo hört.

Die Musikerin hat etliche Lieder ihrer jüngsten CD „Distant Star“ vorgetragen, darunter den Titelsong, der eine Liebe beschreibt, die in der Ferne blüht, aber nicht gelebt werden kann. Im Laufe des ersten Sets trat Thomas Fuchs??? am Keyboard hinzu, ein langjähriger Freund aus Ulm.

Nach der Pause ergänzte sich die Band um zwei weitere Ulmer Musiker an Schlagzeug und Bass, „Melanie Dekker featuring Soulkiss“. Das war eine einmalige Kombination, die aber wunderbare Musik auf die Bühne zauberte, wie „Boomerang“ von der aktuellen CD. Das Publikum war sehr aufmerksam und nicht sparsam beim Applaus, das ermöglichte den Weg für die Ballade „Meant To Be“. Als Melanie Dekker das Clawhammer-Banjo einsetzte, zeigte sie dessen hohlen Bauch und meinte, nach dem Genuss von Spätzle sei dieses Instrument leichter zu spielen als eine Gitarre. Das Zusammentreffen des Banjos mit David Sinclairs elektrischer Gitarre brachte magische Klänge hervor, und absolute Begeisterung im Publikum. (Erschienen: 21.11.2013 15:35)

27.07.13 | Pur.Pendicular

Top Tribute Band (steht dem Original DEEP PURPLE in Nichts nach)

12.05.13 | Nodrama

Official Video - in 13 Minuten in Obermarchtal vor dem Gig im Kreuz abgedreht!

15.11.12 | Timeless

Ein Donnerstagabend, der in die Kreuz-Geschiche eingehen wird: TIMELESS

17.11.13 | Dannemann & Friends

Am 17. November kehrte mit WERNER DANNEMANN jener Musiker ins Obermarchtaler "Kreuz" zurück, der fast auf den Tag genau 14 Jahre zuvor den Veranstaltungssaal der damals neuen oberschwäbischen Kulturkneipe eröffnete. Um es gleich vorweg zu nehmen, das Urgestein der schwäbischen Rockszene bot eine vollblütige Vorstellung und ließ nach dieser langen Zeit überhaupt keine Verschleißerscheinungen erkennen... mehr auf popzone-mag.de

21.+22.09.12 | Metal Dudes

Lokale Bands bringen ihre Fans mit +++ Junge Bands spielten bei einer Konzertreihe im Obermarchtaler "Kreuz" +++ Manche Bands traten zum ersten Mal öffentlich auf. Den Gästen gefiels. +++ Autor: DOMINIQUE SCHIRRMACHER | 25.09.2012 | Foto: SWP +++ Zum Auftakt der zweitägigen Metal-Konzertreihe im Obermarchtaler "Kreuz" spielte die junge Band "Confined By Yesterday" acht ihrer insgesamt zwölf Songs. Für die fünf Jungs, die wöchentlich in Reutlingen proben, war es der erste Auftritt in der aktuellen Besetzung. "Jeder von uns bringt einen anderen Musikstil mit, deshalb ist genreübergreifend in unseren Songs alles zu finden", sagte Gitarrist Sebbi Selg. Sänger Florian Frenz sagte dazu: "Wir möchten versuchen, uns von der Masse abzuheben und so das Publikum begeistern." Das haben die Jungs bei ihrem ersten Auftritt auch schon geschafft: Die Metalfans im "Kreuz" waren so angetan von der Musik, dass sie gleich zwei Zugaben verlangten. Auch die Bands "Dead sea", "Loss of Charity" oder "Voice of Kynareth", die den ersten Konzertabend abrundeten, sind junge Gruppen aus der Gegend. "Das ist jetzt unser dritter Auftritt", sagte Janosch "Josch" E., Gitarrist der Band "Voice of Kynareth".

Organisator Denis, zugleich Sänger der Band "Ocean of Plague", trommelte unter dem Motto "New kids from the pit presents . . ." acht Bands für zwei Tage zusammen. "Am Freitag spielen nur lokale und junge Bands", berichtete Denis, sie seien eine Art Sicherheitsgarant für dieses zum ersten Mal stattfindende Projekt. Das sei ein Versuch, sagte Denis. Bis Freitagabend hatten 267 Gäste per Facebook zugesagt. "Die lokalen Bands bringen Fans aus der Gegend mit, das lässt uns als Organisatoren sicher sein, dass der Laden voll wird", sagte Denis weiter. Er hoffe, dass das Projekt erfolgreich ist, so dass er öfter Metalveranstaltungen im "Kreuz" organisieren kann. "Es wird immer schwerer, die Leute zu Konzertbesuchen zu bewegen, weil die Clubszene immer beliebter wird."

Am Samstagabend spielten dann außer der Band "The Carriage" aus Biberach, die kurzfristig für "Disposed to mirth" einsprang, auch "Cardiac", "Ocean of Plague" und "Into Oblivion". Diese drei Bands feierten mit ihrem Gig im "Kreuz" den Beginn ihrer dreimonatigen Tour durch Süddeutschland.

15.09.12 | LA CHOLITA AND THE KREEPS

Flotter Mix aus Rockabilly, Psychobilly und Ska: La Cholita & The Kreeps ließen es im Obermarchtaler "Kreuz" ordentlich krachen
Im Rahmen ihrer ersten Europareise legte die US-Band LA CHOLITA & THE KREEPS am 15. September auch im Obermarchtaler "Kreuz" einen Stopp ein. Vor kleinem Publikum legten sich die Rock'n Roll-Newcomer um Sängerin La Cholita mächtig ins Zeug und empfahlen sich für weitere Tourneen durch die deutschen Clubs.
Nachdem die Vorband A TRUE ROMANCE mit eigenen Hardrock-Nummern und einigen recht ordentlich rübergebrachten Coverversionen von Gossip, den Beastie Boys und Rage Against The Machine das Konzert eröffnet hatten, machten LA CHOLITA & THE KREEPS gleich mal den letzten Zweiflern klar, dass sie live ordentlich kicken.
Mit dem gelungenen Cover "SheBop" von Cindy Lauper als Opener starteten die Kalifornier in ein knackiges Set, das kaum Zeit zum Luft holen bot. Gitarrist Richard Lamas, Kontrabassist Derek McGill und Drummer Sergio Gaytan Cruz legten auch bei den nächsten Nummern ein hohes Tempo vor. Obwohl ihr ungeschliffener Neo-Rockabilly ziemlich Punk-Flair und auch eine gute Prise Ska hatte, setzte die junge Band aus Los Angeles bei fast allen der Songs auf viel Melodie. Mit ausgesprochenen Ohrwürmern wie "Limbo" und "Scream The Night Away" ließen die Kalifornier musikalisch aber auch gar keine Langeweile aufkommen, und optisch war mit Frontfrau La Cholita sowieso Einiges geboten.
Sie war unbestrittener Bühnenmittelpunkt und ständiger Aktivposten. La Cholita war für die knapp 60 Minuten Showtime Energie pur. Bei allem Sexappeal, den das gefragte Burlesque-Model auf die Bühne brachte, wurde auch Song für Song klar, dass diese Frau auch großartig singt.
Stimmlich irgendwo zwischen No Doubt's Gwen Stefani und Martha Davis von The Motels liegend, interpretierte sie die nicht ganz so schnellen Songs mit viel Verve. Der Soft Cell-Klassiker "Tainted Love" war allerdings sehr eng an der Rock'n Roll-Version von Imelda May angelehnt und wirkte dadurch etwas abgekupfert. Bei einem vollen Saal hätten LA CHOLITA & THE KREEPS wohl abgeräumt ohne Ende, doch leider wollten nur wenige Konzertgänger die Band sehen, weshalb der im Grunde gute Gig nur verhaltene Resonanz beim Publikum auslöste.
Das Genre-Publikum fehlte komplett, was sicher auch daran liegt, dass das "Kreuz" nicht gerade als Location für die Rockabilly- und Psychobilly-Szene bekannt ist. Aber nicht den Kopf hängen lassen Rich, in Frankfurt sollen es nur zehn Besucher gewesen sein.
Das Fazit des Abends: La Cholita und ihre Jungs machen zwar nichts wirklich Neues, das was sie spielten, war jedoch so grundsolide rübergebracht, dass weitere Gigs in Deutschland nicht ausbleiben dürften.
popzone-mag.de

29.08.12 | Vicious Rumors

Gaben uns ein Lehrstück in Sachen "True Metal": Vicious Rumors from San Francisco

06.07.12 | Mystery

05.04.12 | Alias Julius

Alias Julius

swp.de (Foto und Text Dominique Schirrmacher): "Zwei stimmgewaltige Bands haben am Gründonnerstag im Obermarchtaler "Kreuz" ihre Songs zum Besten gegeben. Die Sängerin, Gitarristin und Songwriterin Alias Julius aus Florida hat mit selbst geschriebenen und gecoverten Liedern amerikanischen Folkrock mitgebracht. Begleitet wird sie auf ihrer derzeitigen Tour von Jim Garrett und Jimmy James - zusammen bilden die drei ein harmonisches Trio, dem man die Leidenschaft fürs Musizieren anmerkt. Sängerin Alias erzählte unter anderem von einem Missverständnis an der Sicherheitskontrolle des New Yorker Flughafens: Das Trio saß deswegen zwei Tage in New York fest, und der Song "Stuck in New York" entstand. Für den letzten Song "Knockin on heavens door", im Original von Bob Dylan, hat sich Alias Julius Verstärkung bei "Soulkiss" aus Ulm geholt: Mit der Stimme von "Soulkiss"-Sängerin Diana Casar gelang den beiden Bands ein unvergleichliches Cover des Klassikers."

31.03.12 | Lord Bishop Rocks

Dieser Mann trennt die Spreu vom Weizen: LORD BISHOP ROCKS!!! Hier ein paar Bilder vom Abend.

20.03.12 | Melanie Dekker

Mel Dekker

18.02.12 | Burlesque-Party

swp.de (Christina Kirsch 21.2.12): "'Das ist eine sehr schöne Art, einen Frauenkörper zu präsentieren', meinte ein Zuschauer der gut besuchten Burlesque-Show im 'Kreuz' in Obermarchtal. Sechs Frauen schlüpften in verschiedene Rollen und nach und nach auch aus ihren Kleidern. Da gab es eine Meerjungfrau, einen Pfau, Pin-up-Girls und eine historische, barock anmutende Verführerin. Manchmal mischten sich die Eigenschaften von bekannten Figuren: So gab das Rotkäppchen dem bösen Wolf einen Apfel, der als Verführungsutensil eigentlich der Eva zusteht. Anders als beim Striptease zogen sich die Frauen nie ganz aus, sondern ließen intimste Zonen bedeckt. 'Nett' und 'mal was anderes' waren am Ende der Show die Kommentare. Und natürlich gab es von Besucherinnen und Besuchern auch ziemlich direkte Bemerkungen zu Busen, Po und anderen Körperteilen, die von den Tänzerinnen in unterschiedlichen Größen und Formen gezeigt worden waren.

07.01.12 | We are Legend & Big Gunz

We are Legend

Erfrischend wilde Jungs (swp.de (Renate Emmenlauer), 10.01.12): "We are Legend" und "Big Gunz" haben ihre Fans am Samstag in der Musikkneipe "Kreuz" in Obermarchtal in regelrechte Ekstase versetzt. Für "We are Legend" war der Auftritt erst der zweite Gig in der noch jungen Bandgeschichte. Vor vier Wochen hatten die Jungs um Frontsänger Selin bereits die Zuhörer ins Schwitzen gebracht, jetzt wollten viele die neu gegründete Formation aus Balingen unbedingt nochmals erleben. Die wilde, mitreißende und erfrischend lebendige Session von "We are Legend" berauschte ebenso wie die Virtuosität und technische Präzision der Musiker. Zahlreiche Fans hatten den Weg ins "Kreuz" wegen der AC/DC-Tributeband "Big Gunz" eingeschlagen. Zwar später als geplant, füllten die Jungs mit Sänger Günne, mit Gere, Rüdi, Össi und Pete die Bühne - aber das Warten hatte sich mehr als gelohnt. "Big Gunz" lieferte eine ohrenbetäubend laute, aber faszinierende Show zu Lichteffekten ab, die locker mit den AC/DC-Rocklegenden Bon Scott und Brian Johnson konkurrieren konnte. Bestechend für die Zielsetzung von "Kreuz"-Wirt Herbert Knab - "die Leute sollen Musik spüren, Musik erleben, dabei Geselligkeit genießen", sagte er - war, dass genauso junge Leute wie gesetztere Semester vertreten waren.

22.10.11 | Lizard

Lizard bringt das Kreuz zum Beben (schwäbische.de (khb), 23.10.11): "Mit Lizard hat Kreuzwirt Herbert „Rich“ Knab am Samstagabend die wohl bekannteste deutsche Southern Rockband nach Obermarchtal geholt. Seit mehr als zehn Jahren tourt „Lizard“ durch die Republik. Beim Obermarchtal-Gig hatten die Musiker um Frontmann Ruben Killian nicht nur Ohrwürmer wie „Ordinary Southern Man“, oder sanfte Bluessongs wie „One of these Days“ im Gepäck, sondern auch Stücke aus ihrem aktuellen Album. Zu den Gitarrenriffs und gekonnten Soli von Christoph Berner und Volker Dörfler ließ Ralf Mende den Bass wummern und hinter dem Lizard-Schlagzeug saß Wolfgang Rosner. Egal ob stramme Rocksongs, melancholische Balladen oder lockere Nummern, zu jedem Stück traf Sänger Killian den richtigen Ton, der sein Kreuz-Publikum zum rocken brachte. „Lizard ist eben die beste Band in Sachen Southern Rock diesseits des Atlantik“, freute sich Kreuzwirt Knab.

07.09.11 | Embryo

Embryo

Sie traten beim Fehmarn-Festival 1970 direkt nach Jimi Hendrix auf, gründeten mit "Ton Steine Scherben" das erste Musiker eigene Label und spielten mit Jazzkoryphäen wie Charlie Mariano und Mal Waldron. 1969 gegründet, verband Embryo als eine der ersten Krautrockbands in Europa Rock mit Jazz. Später häuteten sie sich zu Pionieren der Weltmusik und unternahmen lange Reisen in den Orient und nach Afrika, um dort mit Musikern vor Ort zu spielen. Aus all diesen Erfahrungen speist sich bis heute ihre frei fließende, bunt schillernde Musik, die sie immer wieder mit überraschenden Klängen und Tönen neu auftanken. Seit 40 Jahren ist die Band aus München kreativ in Bewegung, angetrieben von der scheinbar unermüdlichen Energie ihres Bandleaders Christian Burchard. Mehr als 400 Musiker durchliefen in den letzten vier Jahrzehnten die Band, was Embryo zu einer äußerst wirksamen und bewunderten "anderen" Musikakademie macht. Wo andere längst aufgegeben oder es sich im Sessel gutsituierter Bürgerlichkeit bequem gemacht haben, macht Burchard weiter: kompromisslos, unbeirrbar, noch immer Underground, noch immer Gegenkultur, noch immer "Rock in Oppositon".

12.06.11 | Pfingsten mit Rock und Rollinger

07.05.11 | Mad Dogs

Mad Dogs

schwäbische.de (08.05.10): "Mad Dogs rocken tierisch | Obermarchtal (khb) Verrückte Hunde: Die Musiker der Gruppe Mad Dogs haben sie am Samstagabend im Obermarchtaler Kreuz alle gerockt – die alten Hits vergangener Jahrzehnte. Von AC/DC bis ZZ Top haben die Vier alles gecovert, was Rockgeschichte geschrieben hat, egal ob von Thin Lizzy, White Snake oder Deep Purple. In der klassischen Rockformation mit zwei Gitarren, Bass und Schlagzeug lieferten die Mad Dogs im Kreuz einen Gig nahe an den Originalen ab. Neben Frontman Arthur Isleb ließ Andi Oberhofer harte Riffs und lange Gitarrensoli hören. Dazu wummerte der Bass von Rolf „Blocker“ Stephan, und hinter den Drums saß Gotthard Geißer. Schade, dass der gitarrenlastige und gut gemachte Coverrock nur knapp 50 Mad-Dog-Fans in den Kreuzsaal gelockt hatte.

02.04.11 | KELLNER

schwäbische.de, 03.04.11: Ein „Schwergewicht der ruhigen Töne“ hat Kreuz-Wirt Herbert „Rich“ Knab am Samstag auf die Bühne geholt: Matthias Kellner und Band. Mit seinem bluesig-rockigen Songs tourt der Regensburger zur Zeit durch Deutschland. Vor der Line einer klassischen Rockband mit E-Gitarre, Bass und Schlagzeug, zupfte der Sänger die Akustikgitarre und sang seine kraftvollen Lieder. Im Gepäck hatte Kellner das Münchner Duo „Chris Columbus“, das mit Bongo, Gitarre und bajuwarischen Texten auf den Gig einstimmte.

11.12.10 | Cold Turkey

szon.de, 12.12.10: "Freunde des handgemachten Rock’n’Roll und der alten Rockklassiker der 70er Jahre sind am Samstagabend in Obermarchtals Szenekneipe „Kreuz“ auf ihre Kosten gekommen: „Cold Turkey“ aus Biberach lieferte in sattem Rocksound, was damals in den Charts zu hören war und heute Kult ist. Von AC/DC und „Highway to Hell“ bis zu ZZ Tops „Heard it on the X“ reichte das „Cold Turkey”-Programm. Und sie ließen keinen der Klassiker aus: Sweet, T-Rex und Alice Cooper, aber auch Jethro Tull, Slade und Judas Priest gehören zum „Turkey“-Repertoire. Selbst vor den Beatles und den legendären Rolling Stones machen die vier Rocker aus Biberach nicht Halt. „Cold Turkey“, das sind Frontman Otto „Mr. Rock’n’Roll“ Hehl, der neben seiner Rockröhre auch die Gitarre zupft, die Brüder Martin und „Aja“ Gratz an den Drums und der zweiten Gitarre sowie Rolf „Blocker“ Stephan, der seinem Rockbass für „Cold Turkey“ wummern lässt. „Nachdem die Jungs von Cold Turkey beim Nazareth-Konzert in Mundingen das Volk zu später Stunde noch ordentlich in Stimmung gerockt haben, gab‘s am Samstag das komplette ,Glitter Glamour-Programm‘ der Vier auf die Ohren“, so Kreuzwirt Herbert „Rich“ Knab.

15.10.10 | UFO

UFO

SWP, 18.10.2010: "Die Legende lebt. Die englische Hard-Rock-Band "UFO" begeisterte Freitagnacht nahezu 300 beeindruckte Fans. Die Musik und nicht die Show stand im Mittelpunkt. +++ Was gemeinhin für klassische Konzerte gilt, nämlich ein konzentriertes und aufmerksames Publikum, welches sich nicht in Nebengesprächen oder an der Bar ergeht, schaffte die Hard-Rock-Band-Legende "UFO" in Obermarchtal. Nach den Vorgruppen "Lizard" und "Bangalore Choir" war es am späten Abend Zeit für die 1969 in London gegründete und durch Europa tourende Formation. "UFO" überzeugte durch einen unaufgesetzten, ehrlichen und in musikalischer Hinsicht absolut überzeugenden Auftritt. Es bedurfte keiner exquisiten Lichtshow, keiner Tanzeinlagen oder sonstiger Showeffekte, um das Publikum zu fesseln. Sauber abgemischte Musik in richtiger Lautstärke wurde geboten. Die Band mit Phil Mogg (Sänger), Vinnie Moore (Gitarre), Andy Parker (Schlagzeug), Paul Raymond (Gitarre/Keyboards) und Barry Sparks (Gitarre) beherrschten ihre Instrumente souverän und erlaubten sich keine Schwächen. Mogg, dessen Blues-Stimme auch in anderen Genres beheimatet sein könnte, sang unübertrefflich. "UFO" beherrschte die Kunst, Hardrock mit Melodie zu servieren und nicht das Publikum niederzuschreien. Spätestens nach dem Song "Only you can rock me" waren die Bande zwischen Besuchern und "UFO" fest gebunden. Bei diesem Konzert zeigte sich auch: Musik ist jung und hält wohl jung, denn mit Mogg, Parker und Raymond befinden sich Herren bei "UFO", die getrost ihre Rente verzehren könnten. Nachdem "UFO" ohne Pause durchgespielt hatte, wurden erfolgreich Zugaben gefordert. Dieses Konzert war kein lokales Ereignis. Das Publikum, gut durchmischt nach Alter und Geschlecht, kam aus dem gesamten württembergischen Raum nach Obermarchtal. Dass die Resonanz hinter den Erwartungen blieb, war für den Organisator Herbert Knab vom "Kreuz" Obermarchtal "unerklärlich". Man sei alles in allem unter der Gewinnschwelle geblieben. "Toll war es trotzdem", so Knab, dem das Verdienst gilt, den Hochkaräter in den Ort zu bringen." Bild von Paul Bossenmaier

02.10.10 | The Universal Power Supply

Kerzen auf der Bühne: Trio gibt ein gemütliches Herbstkonzert (SZ Ehingen/Karl-Heinz Burghart): Mit „Candle-Light-Musik“ hat am Samstagabend der Konzertreigen zum zwölfjährigen Bestehen der Obermarchtaler Szenekneipe „Kreuz“ begonnen. Wirt Herbert „Rich“ Knab hatte „The Universal Powersupply“ für den Auftakt-Gig eingeladen. Für den „Kreuz“-Saal eher ungewöhnliche, sanfte, fast romantische Töne ließ „Kreuz“-Wirt Herbert Knab am Samstag anschlagen: Das Trio „The Universal Powersupply“ aus Neu-Ulm lieferte Softrock (fast) unplugged. Auf der Bühne brannten, passend zur Jahreszeit, Kerzen, als die drei Powersupplyer zu ihren Instrumenten griffen. Hinter das Schlagzeug setzte sich Sini Joldic, Michael „Fossi“ Possert schnallte sich den Bass um, und Frontman Thomas Atzinger griff zur zweihalsigen Halbakkustik-Gitarre. Heraus kamen Titel wie „Best Time“, „Little Child“ oder „Freedom“ – gut gemachter Softrock mit unüberhörbaren Blues-Anleihen. Um die passenden, dezenten Drums zu liefern, trommelte Sini über weite Strecken mit Besen, Fossi ließ im Hintergrund lange Bassläufe wummern und Thomas steuerte seine helle Rockröhre und die Gitarrensoli bei. Deutliche Country-Spuren bekam der gut gemachte, softige Bar-Rock, als Atzinger zum Banjo griff. Mit dem Gig von „The Universal Powersupply“ startete im „Kreuz“ die Konzertreihe zum zwölfjährigen Bestehen. Als Höhepunkt des „Kreuz“-Jubiläums hat Knab die legendäre britische Rockband „UFO“ eingeladen. „Zusammen mit der Vorband Bangalore Choir aus Kanada wird UFO am Samstag, 15. Oktober, in der Obermarchtaler Halle abrocken“, sagt er, „das wird ein echter Power-Gig“.

04.09.10 | Buggirl

SZ Ehingen, 06. September (khb): Australische Geschwister von „Buggirl“ machen zu zweit schmutzigen Garagen-Sound. +++ Mit hartem „Garage-Rock“ hat das australische Duo „Buggirl“ am Samstagabend den Rockfans im Obermarchtaler Kreuzsaal eingeheizt. Vor dem Gig des Geschwisterpaars sorgte die Biberacher Band „Ligeia“ für die nötige Stimmung. Während die Vorband „Ligea“ mit Sängerin Nina und dem klassischen Line-Up einer Rockband, aus Gitarren, Bass und Schlagzeug auf der Kreuzbühne rockte, lieferte „Buggirl“ seinen Sound in Minimalbesetzung. Zur Rockröhre und den harten Gitarrenriffs von Frontfrau Amber gesellte sich „nur“ ihr Bruder Clinno an den Drums. Was dabei aus dem Lautsprechern kam, war gut gemachter Rock, der teils an AC/DC erinnerte, Blues-Elemente lieferte und mit einer gehörigen Portion „Motörhead“ gespickt war. Auf seiner „Blood, Sweat and Tears“-Tour durch Europa machte das australische Geschwisterpaar bereits zum zweiten Mal Station im Obermarchtaler Kreuz und hatte diesmal seine neue CD im Gepäck. Titel wie „Bad Blood“, „Suck it“ oder „Hot Tonite” lieferten die passend aggressiven Texte zum „schmutzigen Garagen-Punk“ des Duos. „I love the Kreuz in Obermarchtal”, schrie Amber ins Mikrophon und versprach ein drittes Mal zu kommen.

15.05.10 | Nazareth

SZ Ehingen, 17. Mai (khb): Abrocken zu den Klassikern von damals - das haben sich rund 700 Rockfans am Samstagabend nicht entgehen lassen. Auf ihrer „Still Loud’n’Proud“-Tour haben Dan McCafferty & Co. einen Stopp beim Mundinger Waldfest eingelegt und ihre alten Chartstürmer geliefert. mehr

07.05.10 | Marchtal shall burn

Flyer

Gaben Gas und ordentlich was auf die Ohren: STITCH, NOISE OF MINORITY, CHAOSREIGN und GUIDE TO OBLIVION. Herrlich.

23.04.10 | Shakra

Schweizer Rock der Extraklasse präsentierten Shakra im Kreuz - und die Fans waren vollauf begeistert! Die Band mit Sänger John Prakesh, Thom Blunier (Lead Guitar), Thomas Muster (Rhythm Guitar), Dominik Pfister (Bass Guitar) und Drummer Roger Tanner rockte exakt zwei Stunden lang von A bis Z - war echt ein saugeiler Abend! Die Bilder sagen im Prinzip alles!

16.04.10 | Guru Guru

guru guru

SZ Ehingen, 20.4.10: Bereits zum zweiten Mal war am Freitagabend die Krautrock-Kultband „Guru Guru“ im Obermarchtaler Kreuz zu Gast. Rocklegende Manni Neumeier und seine Musiker lieferten alte Ohrwürmer, wie den „Elektrolurch“, und die aktuellen Guru-Guru-Titel von der neuen CD „Psy“. Sie waren Ende der Sechziger eine der bekanntesten Bands des damals aufkeimenden „Krautrocks“: „Guru Guru“ und der deutsche Rockclown Manni Neumeier. Allen Bands dieses Musikstils war gemeinsam, dass sie aus Westdeutschland stammten, improvisierte, elektronische Rockmusik machten und amerikanischen Sound ablehnten. Den Begriff „Krautrock“ soll ein englischer Radiosprecher geprägt haben: „Krauts“ war im Zweiten Weltkrieg der abwertende englische Begriff für Deutsche, und „Krautrock“ sollte zunächst „schlechten Rock made in Germany“ bezeichnen, wurde aber bald zum Inbegriff für Rockmusik aus deutschen Landen. Größter Hit von Manni Neumeier und Guru Guru war damals „Der Elektrolurch“, der in der gesamten Musikszene für Furore sorgte. Vor zwei Jahren hat Guru Guru das 40-jährige Bühnenjubiläum gefeiert und war dazu, gemeinsam mit „Birthcontrol“, einem weiteren Urgesteine des krautigen Rocks, im Obermarchtaler Kreuz. Gemeinsam mit den beiden Gitarristen Roland Schaeffer und Hans Reffert sowie Peter Kühmstedt am Bass wirkte Drummer und Leadsänger Manni Neumeier auch in seinem 42. Bühnenjahr kein bisschen müde. Wie damals röhrte er den Elektrolurch ins Mikrofon. Im klassischen Guru-Guru-Sound klingen auch die neuen Songs der aktuellen CD „Psy“: Ob „Wonderland“, „Yellow Sunshine“ oder „Jaipur“ die Obermarchtaler Krautrockfans waren vom Guru Guru-Gig im Kreuz begeistert.

03.04.10 | Kissin Dynamite

SWP, 7.4.10 (Anika Werling): "Eine beeindruckende Leistung bot Kissin dynamite am Karsamstag im Obermarchtaler "Kreuz". 200 Leute drängten sich in den Saal, um mit der Band von der Alb einen Abend der Superlative zu erleben. Röhrende Gitarren, exzellente Beats und ein beeindruckender Tonumfang von Frontsänger Johannes Braun sind charakteristisch für den Auftritt von Kissin dynamite. Bereits zum dritten Mal brachte die aus dem Zusammenschluss der Münsinger Mad Flash und der Burladinger Blues Kids entstandene Heavy Metal Band die Meute in Obermarchtal zum Beben. Geballte Power, Leidenschaft und ein Haufen Talent steckt in den Brüdern Johannes und Ande Braun, Andi Schnitzer, Jim Müller und Steffen Haile. Dies erkannte auch die Emr-Group, bei der die 18-Jährigen unter Vertrag stehen. Da alle noch zur Schule gehen und gerade mit dem Abitur beschäftigt sind, bleibt für die Musik nur am Wochenende Zeit. "Zum offiziellen Tourauftakt in Obermarchtal knallen wir euch erst mal das neue Album auf die Ohren", meinte Hannes. Die Single "Addicted To Metal" aus dem gleichnamigen Album sorgte von Anfang an für beste Stimmung. Da viele der Melodien textlich sehr eingängig sind, konnte man sogar bei den noch unbekannten Liedern "Run for your life", "Supersonic Killer" und "We want more" gut mitsingen. Dennoch bekannten die fünf sympathischen Teens, dass sie im Vergleich zum alten Album "Steel of Swabia" textlich anspruchsvoller geworden sind. So handelt der niveauvolle Song "All against all" von Krieg und Hungersnot. Im Song "In the name of the Iron Fist" bekennen die Jungs mit dem ins Englische übersetzten Schwäbischen Gruß "Leck mee am Arsch" ihre Verbundenheit zur Heimat. Gitarrist Ande trägt sogar ein Amulett mit dem Abzeichen von Götz von Berlichingen. Vor allem aber sollen die Texte die Leidenschaft der Burladinger und Münsinger zur Musik widerspiegeln. Gefühlvoll wurde es in der Ballade "Why cant you hear me?". Dass sich die JunAgs von anderen Stilrichtungen abgrenzen, entnahm man dem Song "I Hate Hip-Hop". Dass Kissin dynamite bereits zu den alten Showhasen zählen, zeigte sich nicht nur in den grandiosen Liedern, sondern auch in den unterhaltsamen Ansagen. Die Klassiker "Zombie" und "Lets get freaky" gab es nach 16 Liedern als Zugabe. Obwohl die Band in dieser Konstellation erst seit 2007 zusammen spielt, ist das Ziel klar formuliert: "Wir wollen von der Musik Leben". Wenn der internationale Erfolg mit dem am 26. März erschienenen Album "Addicted To Metal" anhält, dürfte dem nichts im Wege stehen - schließlich gibt es nur wenige Bands, von denen der Funke so aufs Publikum überspringt wie Kissin dynamite." Bilder

20.03.10 | Pommfritz

Hin und weg waren 130 Besucher beim Konzert mit "Pommfritz" im "Kreuz" in Obermarchtal. Es war ein stimmungsvolles und einzigartiges Erlebnis. Die wilden Schwaben feierten mit dem Publikum eine tolle Party. (SWP,23.03.10, mehr

05.03.10 | Lord Bishop

Der Tag im Leben eines Konzertveranstalters beginnt erst so Richtig mit Nachrichten wie dieser, 4 Stunden vor Konzertbeginn...: "Hallo Herbert, leider haben wir ein riesiges Problem. Die Band steht seit Stunden in einer Vollsperrung der A4. Es gab eine Massenkarambolage mit 30 Autos. Ich kann Dich leider nicht telefonisch erreichen. Ich hoffe, Du liest diese Email so bald wie möglich! Hat die Supportband eine Backline? Wenn ja, könnten diese ihre aufbauen und Bishops Band zur Nutzung überlassen? Bishop kann auch einen linecheck machen. Das ist am Ende kein Problem. Was ist die absolute Schmerzgrenze mit dem Beginn der Show? Was haben wir für Möglichkeiten? Das Ganze tut mir sehr leid, aber leider können wir rein gar nichts tun. Liebe Grüße, Anja" ...und endet damit, das alles wunderbar klappt, weil, wie in diesem Fall, die REVERENT H BAND, nochmal zurückfährt, die Backline (Instrumente und Verstärker) holt, diese hochschleppt, aufbaut und stehen lässt bis Showende. Weil der Lord um 22.30 Uhr hier ankommt und von 11 bis viertel vor 2 in der Früh volles Rohr spielt und eine Show abliefert die den Veranstalter veranlasst, ihn gleich wieder zu buchen. So freuen wir uns auf den 4. März 2011 wenn es wieder heisst: "SEXROCK MANIA" WORLDTOUR 2010/2011 - "LORD BISHOP ROCKS" LIVE IM KREUZ OVERMARCHTAL. Auf diesem Weg, Danke allen Beteiligten, den Besuchern für Ihre Geduld, und der Reverent H Band für Ihre Hilfe!

26.12.09 | Rock und Rollinger

Hoher Besuch im Kreuz beim Rock und Rollinger Konzert: Achim "Moggi" Jehle, "Wetten Dass...?!"-Wettkönig aus Sulmingen gab sich die Ehre.
Zum Konzert: Diesem Gästebucheintrag ist nichts hinzuzufügen: "Hi Leute vom Kreuz. Hab vergangenen Samstag bei Euch Rock und Rollinger gesehen und war total begeistert. Die Mucke, die Texte, die Band ist einfach genial und Euer Laden ist der Hammer. Vielen Dank für einen schönen Abend. Stefan aus Friedrichshafen (ond der Bodasee isch´s Meer)".

28.11.09 | Fed Zeppelin

Coverrock - verdammt nahe an Led Zeppelin. Nahe? Volltreffer sagen wir da nur - haben hier noch nie so eine gute Tribute Band gehört, was zu einem nicht unerheblichen Teil an Mr. Stayfix (cooles Hemd Felix!) gelegen haben dürfte.

20.11.09 | Human Zoo

Haben Superstarkes Melodic Rock Konzert geboten - HUMAN ZOO

09.11.09 | Battlelore

Battlelore

Beim Wacken Open Air vor zehntausenden Fans - heute vor unter zehn Fans - und trotzdem ein mitreissendes Konzert, das den Anwesenden sicher lange in Erinnerung bleiben wird. BATTLELORE - Eine herrliche Kapelle.

07.11.09 | House of Lords

House of Lords

Leicht verspätet und etwas verspult nach der Nonstop-Fahrt Sheffield - Obermarchtal (16Stunden!), dann aber doch noch auf den Punkt fit und gut wie immer - HOUSE OF LORDS.

09.10.09 | Sarah Noni Metzner

Sarah Noni Metzner

Neuentdeckung! Nach Melanie Dekker wieder ein Kanada-Juwel zu Gast im Kreuz und einmal mehr ein wunderbares Konzert. Sarah Noni Metzner werden wir noch öfters zu sehen und zu hören bekommen. Kurzum: schöne Frau, schöne Stimme, schöne Lieder.

25.09.09 | Kissin' Dynamite

kissin' dynamite live im Kreuz

Kreischende Teenager, röhrende Gitarren und geradliniger Hardrock: "Kissin Dynamite" holen die 80er Jahre zurück in die Gegenwart. (Artikel SWP 30.09; Bild & Text Pascal Paukner) Um im Alter von 18 Jahren bei einem Major-Label unter Vertrag zu stehen, muss man heutzutage entweder eine Casting-Show im Fernsehen gewinnen oder ein richtig guter Musiker sein. "Kissin Dynamite" hat vor einem Jahr eben das geschafft: Das Debütalbum "Steel of Swabia" erschien bei EMI und sorgte für einigen Umtrieb innerhalb der deutschen Metal- und Hardrock-Szene. Die Fachblätter überboten sich gegenseitig in Superlativen. Ein Jahr später hat sich der Trubel etwas gelegt: A utogrammstunden sind nicht mehr angesetzt, und zwischendurch haben die fünf Jungs auch mal ein freies Wochenende. Nicht so allerdings in der vergangenen Woche: Am Freitagabend waren die Burladinger zum zweiten Mal innerhalb eines Jahres ins Obermarchtaler "Kreuz" gekommen, und mit ihnen 150 Fans aus mindestens drei Generationen. Denn was die fünf Bandmitglieder, von denen noch keiner den 19. Geburtstag erlebt hat, auf die Bühne zaubern, ist schlicht zeitlos. 16 Songs hauen die Jungs an so einem Abend raus, von Eigenkompositionen wie dem hymnenartigen "Steel of Swabia" über eine Coverversion von Metallicas "Enter Sandman", bis zum Ohrwurm "Zombie" reißen sie ihr Publikum mit. [...] So ein Abend mit "Kissin Dynamite" [ist] sehr kurzweilig und unterhaltsam. Auf der Bühne bewegen sich die Jungs wie die großen Vorbilder "Deep Purple" oder "AC/DC", sind in ihren Ansprachen aber wesentlich sympathischer. Das finden offenbar auch die meist weiblichen Teenager in der ersten Reihe vor der Bühne: Soviel Gekreische hat man im "Kreuz" lange nicht gehört und bei der Ballade "Against The World" ist es endgültig Zeit sich mit Taschentuch und Feuerzeug auszustatten.

11.09.09 | Birthcontrol

„Birth Control“ rockt die Älteren jung (Schwäbische Zeitung Ehingen, 13.09.09)

27.05.09 | Melanie Dekker

Bericht Schwäbische Zeitung

22.05.09 | Münchener Freiheit

Münchener Freiheit

Berichte Schwäbische Zeitung: 24.05.09, 25.05.09.

09.05.09 | CD-Release-Party mit Rock & Rollinger!

05.04.09 | Zauberer Basilikum

Mehr als 70 Kinder und Erwachsene haben am Sonntag die Zaubervorführung "Der Zaubertrank der Erinnerungen" im "Kreuz" in Obermarchtal besucht. Tatkräftig unterstützen sie den Zauberer Basilikum (Jürgen Seibold), der seinen besten Freund Boretsch, einen Waschbär, aus Versehen in einen Frosch verwandelt hatte. Dem Zauberer gelang es gut, die Kinder in das Programm einzubeziehen. Sie machten eifrig mit, auch bei den Zaubersprüchen wurde Zauberer Basilikum lauthals unterstützt. Immer wieder staunten die Kinder über vielfältig eingesetzte Jonglageeinheiten und Artistik. Insgesamt eine sehr gelungene Vorführung, die nicht nur den Kindern, sondern auch den Erwachsenen gefiel. (Text & Foto: Annika Werling, SWP am 08.04.09)

28.03.09 | Dannemann & Friends

Dannemann & Friends brillieren im "Kreuz"
Zurück zu den Wurzeln: Minimalismus, Blues und Werner Dannemann. Dass diese Kombination auch nach mehr als 40 Jahren noch funktioniert, zeigte sich am Samstagabend im "Kreuz" in Obermarchtal | Der Mann der großen Worte ist er ja nicht. Bevor er sich nach 20 Minuten mit einem "Herzlich Willkommen" an seine Fans - die ihn auch nach 43 Jahren Bühnenpräsenz deshalb nicht vergessen haben, weil er dafür schlicht musikalisch zu aktiv ist - wendet, wird wie als Manifest ein Intro platziert, das sagen will: "Blues is not dead" und Zeit spielt auch keine Rolle. Werner Dannemann hat wohl auf den meisten Bühnen dieser Republik gestanden, zahlreiche Platten produziert, Lob und Kritik gleichermaßen erfahren. Eines hat er jedoch nie: Die Liebe und Leidenschaft zur Musik verloren. Dafür sind die Gitarrensoli zu gut, die Stimme zu ausdrucksstark und seine Mitmusiker an diesem Samstagabend im "Kreuz" zu überzeugend. Mit dabei sind der Bassist Wolfgang Kallert sowie Martin Sauer am Schlagzeug. Minimalismus, wie ihn Dannemann in den vergangenen Jahren eher vermissen lassen hat. Das aber ist die Stärke des Trios. Vor etwas mehr als 10 Jahren war der Kirchheimer zum ersten Mal in Obermarchtal. Er hatte die Ehre, das "Kreuz" unter Herbert Knabs Leitung einzuweihen. Der Konzertsaal war damals wie heuer voll. In den Jahren dazwischen - als das "Kreuz" sich zur richtigen Rockkneipe mauserte - trat er noch "drei oder viermal" in dem oberschwäbischen Dorf auf. So genau weiß das selbst der "Kreuz"-Wirt Knab nicht mehr. Die Stücke, die Dannemann an diesem Abend präsentiert sind sorgfältig ausgewählt, es ist nicht etwa ein "Best of" der 1960er und 1970er-Jahre. Es sind Stücke die zu dem Trio passen. Wie etwa Creams "Tales of Brave Ulysses". Eines der wenigen Stücke, die Eric Clapton gemeinsam mit Jack Bruce komponierte. Ein großartiges Musikstück, bei dem sich - so scheint es - die Komponisten nicht einigen konnten ob es intellektuell oder experimentell klingen sollte. Eindeutig kann man das auch in der Version von Dannemann und Konsorten nicht definieren, dass es hochklassiger Rock aber ist, daran besteht kein Zweifel. Sauers mehrminütiges Schlagzeugsolo tut da das Übrige. Der Drummer übrigens ist im Vergleich zu den Bluesopas Dannemann und Kallert so jung, dass Dannemann ihn nach eigener Aussage schon kannte "als er noch gar nicht geboren war." Zwei Stunden Gesamtspielzeit vergehen, bei so einem interessanten Mix aus Blues, Rock und ein paar Countryelementen, wie im Flug. Was zum Schluss bleibt ist die Erkenntnis, dass die Musik der 1960ern, die Zeit bis heute berechtigterweise überdauert hat und Zeit damals verdammt unwichtig war. Anders erklärt es sich jedenfalls nicht, weshalb damals einzelne Songs gleichlang waren wie heute ganze Alben - und das ohne einen Moment langweilig zu sein. (Text & Foto: Pascal Paukner, SWP am 30.03.09)

07.03.09 | Pommfritz

Hip-Hop, Punk, Rock, Grunge und Volksmusik kann man nicht in ein Konzert packen? Kann man wohl! Die Schwabenrocker von Pommfritz bewiesen es vor 190 Fans im Obermarchtaler "Kreuz". Diese Band ist eigentlich ein Experiment und gehört unter wissenschaftliche Beobachtung. Wer Hip-Hop-Songs mit Volksmusik vermischt und kurz danach über eingängige, punkige Gitarrenriffs schwäbische Textzeilen legt und darauf eine Rockversion des "Böhmischen Traums" folgen lässt, der verwischt sämtliche kulturelle Grenzen, die zwischen musikalischen Genres je bestanden haben. Jeder Kulturwissenschaftler hätte daran seine wahre Freude, den Jungs von "Pommfritz" wiederum wäre das wahrscheinlich völlig egal, oder, um es anders zu formulieren "Die Stimmung ist gut", und das reicht auch schon. Die Hörer eines regionalen Radiosenders haben ihren Song "Wir im Süda von Deutschland" gerade zu der "Schwabenhymne" schlechthin gewählt. Da ließ man es sich nicht nehmen, auch mal wieder im Obermarchtaler "Kreuz" vorbeizuschauen. Hier hatte man ihren Auftritt als Vorband für "Manfred Manns Earth Band" vor mehr als einem Jahr noch positiv in Erinnerung, denn auch schon damals war "die Stimmung gut." Und während eines Konzertabends wird der Sänger und Frontmann der fünf Ochsenhausener, Stefan Reisacher - man ahnt es schon - auch nicht müde, das gebetsmühlenartig wieder und wieder zu betonen. (Text & Foto: Pascal Paukner, SWP am 09.03.09

04.12.08 | Jane

Zwei Lehrstunden in Sachen amtliche Rock-Musik - JANE aus Hannover. Bald 40 Jahre on Tour. Und immer besser.

04.10.08 | Lizard

So, die ersten 10 (schönen) Jahre sind geschafft. Am 1. Oktober gab's Freibier für alle, am 2. Oktober war "Oktoberfest" (leider ohne Deko - ging beim Umbau irgendwie verloren) mit leckerem Zwiefalter im 1-Liter-Gebinde. Am Tag der Deutschen Einheit Weißwurst- Frühschoppen bis mittags um 4e und zum Finale spielte am Samstag 4. Oktober "LIZARD", from Southern Germany, den wirklich besten Südsaaten- Rock diesseits des Atlantiks.

20.09.08 | Gunter Gabriel

160 Ohren wollten den (!) deutschen Kultsänger hören, und er enttäuschte nicht. Im Gegenteil: topfit, professionell und versehen mit einer starken Bühnepräsenz und mit rauhem Charme führte hier einer durch ein Best-of seiner über 35-jährigen Karriere, der vieles erlebt hat und einiges zu berichten weiß. Meilenweit entfernt vom Typus "abgewixter Schlagerbarde" stand hier heute, und sicher nicht zum letzten Mal, ein richtiger Rock N Roller auf der Bühne. Vielen Dank Gunter Gabriel.

05.09.08 | Kreuz Open Air

AXXIS

Phänomenales 1. Rock-Open Air: überzeugende Leistung von KISSIN'DYNAMITE, superklasse Show von AXXIS mit einem bestens aufgelegten und -wie immer- überzeugendem Bernhard Weiß am Mikro. Sehr Geil. Vielen Dank. Ein großes Dankeschön gebührt auch jenen Göttern, die uns diese herrlich laue Sommer Nacht beschert haben, und den Mannen um Uwe Kobylka von den Marchtaler Sportlern für die Bereitstellung des Geländes und die Bewirtung!

24.05.08 | Birth Control & Guru Guru

GG & BC

Eines der besten Konzerte aller Zeiten.

03.05.08 | nme.mine

nme.mine + a retarding moment und concept chaos rockten das Kreuz!

06.04.08 | House of Lords

Überaus symphatische und sehr professionelle Band auf ihrer "come to my kingdom worldtour 2008" - HOL spielten wie junge Götter und freuen sich schon auf den nächsten Gig hier im Kreuz. O-Ton James Christian: "unbelievable" - O-Ton Jimi Bell: "fucking great"
Hier die Rezension aus dem Break Out 03/2008!

24.03.08 | Nazareth & Shakra

Voller Erfolg mit den "legends from scotland" und Shakra aus Helvetia.
Hier noch ein Interview aus dem Break Out 03/2008.

15.03.08 | The Jack

Flyer

Ein vortrefflicher AC/DC Act, der uns da am Samstag heimgesucht hat. Verdammt nah am Original.

05.01.08 | pettycoat und pommade - Party

Moni Francis & the Bepops

erstklassige RockNRoll Show mit deutschen und englischen Texten! dargeboten von Moni Francis & the Bepops

Rock around the Clock III

RATC07

Das RatC 07 vom 27.12. - 30.12.2007 ist vorbei. Danke allen teilnehmenden Bands für Ihr professionelles Auftreten, den schönen, teilweise furiosen Darbietungen, kurzfristiges Einspringen als Ersatz für die krankheitsbedingten Ausfälle (schade Jungs! vielleicht beim RATC IV?)! Machen wir dieses Jahr wieder... vom 27.12.-30.12.!

Frohe Weihnachten!!

... wünschen Nathalie und Johanna!

03.12.07 | Melanie Dekker

Mel Dekker & Fans

Schönster und bester Kanada POP-Export aller Zeiten!

06.10.07 | Godiva & Shakra

Shakra Godiva

Godiva und Shakra, ein volles Haus, weit über 200 begeisterte Besucher. Beide Bands in Höchstform, ein wirklich geiles Hard Rock Konzert "made in switzerland". Sehr stark.

05.10.07 | Red Lotus

Red Lotus

Ein richtiges Soul-Rock-Konzert der Extraklasse wurde den Besuchern geboten!

02.10.07 | Mr. Irish Bastard

Mr. Irish Bastard

Mr. Irish Bastard rockten die gerade so fertig gewordene Baustelle Kreuz-Saal und wurden mit gutem groovigem Blues der Riedlinger Band "rough n ready" unterstützt.

27.08.07 | Catsuo Matic Death

Catsumo Matic Death

DAS Live- Ereignis des Jahres! So was haben wir selten gehört. Unbeschreiblich. Weltklasse.

14.05.07 | Rotten Apples

Rotten Apples

Wieder ein kleines Highlight unserer Reihe "Montagskonzerte im Kreuz": The Rotten Apples aus Seattle/USA boten eine überzeugende Show!

02.05.07 | Mother Misery

Mother Misery

Rockten vor gerade mal 15 Leutchen, dass die Mauern bebten - MOTHER MISERY aus Schweden. Eine wieder mal Richtig fette Band. Standesgemaesser Tourbus (Chevy Van V8 !) - und auch sonst, echt tolle Typen.

26.03.06 | The Heartbreak Motel

The Heartbreak Motel

Eine Band, die es noch weit bringen wird, rockte das Kreuz - THE HEARTBRAEKMOTEL - aus Recklinghausen.

12.03.06 | The Peasants

The Peasants

Pete Cassani und the Peasants.... ein starkes Rocktrio aus Boston beehrte die heiligen Bretter des Kreuz. Ein fulminanter Gitarist, der sich hinter Größen wie "Mezz" und auch "Steve Schuffert" nicht zu verstecken braucht. Dazu ein sehr netter Typ und auch seine Mitmusiker - aller Ehren wert!

01.03.06 | House of Lords

House of Lords

Die! Stadion Rocker der achtziger Jahre rockten am 1. März 2007 den Saal im Kreuz. Die Band um Ausnahmesänger James Christian, gegründet 1988 von ehemaligen Musikern von Quiet Riot und Alice Cooper und produziert von der KISS Zunge GENE SIMMONS öffneten zusammen mit der Frankfurter Band HARTMANN ein amtliches Fass Melodic-Rock.

22.02.06 | Ektomorf

Ektomorf

Ektomorf + Kayser + Blinded Colony rockten die Marchtaler Halle!

23.12.06 | Wild Chrismtas VI

Geile Götter

Lord Bishop

Wild Christmas VI - sauGeile Götter und ein RICHtiger RockNRoller: LORD BISHOP

02.12.06 | Women in Rock

Women in Rock

Volles Haus und richtig gute Musik: Karma Connect und She-Male Trouble rockten das Kreuz!

11.11.06 | Metal Attack

Metal Attack

Metal Attack mit der Pfälzer Band Palace + Larceny + Aspiryn.

28.10.06 | Werner Dannemann&BlackCatBoneBand

Werner Dannemann

Mein Freund Werner Dannemann mit der BlackCatBoneBand und Uli S. am Saxofon - ein astreiner "Vincent Rocks"-Ersatz.

23.10.06 | Neil Leyton + support

Neil Leyton's Filmteam

Die mega-coolen Kanadier hatte neben einer großen Show noch ihr eigenes Filmteam des kanadischen Fernsehens dabei - und das war ein sehr schönes Team... :-)

16.10.06 | The Doits

The Doits

live on stage - The Doits

09.10.06 | the Cuck Norris Experiment

Chuck Norris Experiment

...und wieder Schweden: sehr gut, sehr nett, sehr laut - bis die Polizei kam...

07.10.06 | Silvermachine + support Monguse

Silvermachine + Monguse Silvermachine + Monguse

Lemmy lässt grüßen!

2. ROCK AROUND THE CLOCK

Flyer RATC2

Wunderbar rockige Tage liegen nach dem diesjährigen RATC hinter uns - geil war's wieder!
Die Spielpläne zur Nachlese, Bilder und die Review gibt's hier!

21.09.06 | Bad Machine + InZane

Bad Machine

Rockten zum 2. Mal im Kreuz: Bad Machine aus Finnland

16.09.06 | AFRI.CA

AFRI.CA

Reggae mit Humor und Botschaft: AFRI.CA (feat. Andi Weekes von Ujima)

11.09.06 | Sweet Addiction

Sweet Addiction

Rockten wie wirs von den Schweden gewohnt sind: SWEET ADDICTION

10.04.06 | Noumena

Ein richtig amtliches Melodic-Death-Metal-Konzert und volles Haus am Montag: Vielen Dank den netten Finnen und den vielen Gästen. Saustark!

07.04.06 | AK4711

Hier noch bei Stefan Raab, wenige Tage später im Kreuz: AK4711! Es war ein sehr cooler Gig - überraschend rockig und musikalisch richtig gut, sehr sympathisch und dazu noch viel hübscher als im TV. Auch die Reckless Gnomes machten - trotz nur 10-minütigem Sound-Check - ihre Sache sehr gut! Bilder dazu folgen in Kürze - sollte die gestohlene Kamera wieder auftauchen!

27.03.06 | John Young Solo

John Young - Keyboarder, Chef und Namensgeber der John Young Band, sowie Tournee-, und Studiomusiker der The Scorpions, Bonnie Tyler, Asia und Fish war Ende März in der Kneipe zu Gast. Ein sehr symphatischer Musiker, der mit seinen Liedern viel zu sagen hat. Mit JY war wieder mal ein richtiger Hero, der mit seinen Bands sonst in den größten Hallen Europas und der USA auftritt, im Kreuz - quasi zum Anfassen...

25.03.06 | Steve Schuffert Band

Die Jungs der Steve Schuffert Band haben gerockt und gebluest wie Sau. Vier Zugaben und eine Spielzeit von mehr als 2'nhalb Stunden sprechen Bände. Vielen Dank an Steve, Matt und Pete!

11.03.06 | Untreu III

Und wieder einmal eine geile Party, volles Haus, jede Menge gute Musik, mega Stimmung, tolle Leute... und natürlich heiße Gogos! ;-)

08.02.06 | Black Belt

Schweden in Obermarchtal - ein ohrenbetäubendes Sound-Spektakel!

19.01.06 | Knorkator

Das Toastbrot flog und wir werden alle sterben: Ein Wahnsinns-Gig - Knorkator hat richtig abgeräumt. Auch wenn die Bude nicht ganz voll war: Klasse Konzert, coole Band, super Stimmung!

26.12.05 | Die Toten Ärzte

Die Toten Ärzte aus Hamburg und die Vorgruppe The Asstereoidiots rockten Weihnachten: Zum Wild Christmas V bebte die Bühne in der Halle Obermarchtal. The Asstereoidiots machten ihre Sache so gut, dass Rich sie eingeladen hat, um Ihre neue CD im Kreuz zu präsentieren. Und sie kommen! Am 11.02. im Saal ist es soweit. Zur Verstärkung bringen sie D.N.I. mit.

© 2006 Kreuz Obermarchtal